Was ist Ostepathie

Was ist Ostepathie

Die Osteopathie ist ein Heilberuf und mit alternativem medizinischem Diagnose- und Behandlungsansatz das ihrer Gesundheit dient.
Die Bezeichnungen „Manuelle Medizin“, „Manualtherapie“, „Chirotherapie“ und „Chiropraktik“ werden teils synonym gebraucht. 
Osteopathie geht davon aus, dass der Körper als Funktionseinheit betrachtet wird und aufgrund einer dem Menschen übergeordneten Intelligenz, die sich im Leben ausdrückt, grundsätzlich zur Selbstregulierung fähig ist. Sämtliche Körperfunktionen von der Ent- und Versorgung durch das Nerven- und Gefäßsystem hängen davon ab und dass eine Heilung nur durch die Förderung der Selbstheilungskräfte des Körpers möglich sei

Der Osteopath behandelt den Patienten mit seinen Händen. Er kann mit den Händen die Grundspannung von Muskeln, Knochen und Gelenken feststellen und so gestörte Funktionen erkennen. Hierbei beurteilt er das Gewebe des ganzen Körpers hinsichtlich seiner Beweglichkeit und Qualität. Zentrales therapeutisches Anliegen ist die Unterstützung der Selbstregulationsfähigkeit des Organismus. Funktionelle Einschränkungen werden – unter Berücksichtigung der Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion von Geweben – erkannt und manuell behandelt. Dies geschieht mit dem Ziel, patientenorientiert die Gesundheit zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen. Der Patient wird als aktiv handelnder Mensch wahrgenommen. Seine Gesamtsituation bzw. sein Gesundheitszustand wird unter Einbeziehung seiner individuellen Ressourcen umfassend beurteilt. Dabei versteht der Osteopath Gesundheit als einen Prozess dynamischer Wechselwirkungen zwischen körperlichen, geistigen und seelischen Kräften eines Menschen .